Berechnung

Berechnungsmöglichkeiten für Glasanwendungen im Bau

Im Rahmen der bautechnischen Nachweise ist in den meisten Fällen nicht nur der Nachweis der Tragfähigkeit (ausreichende Statik) zu erbringen, sondern auch ein Nachweis der Gebrauchstauglichkeit (ausreichende Dauerhaftigkeit). Während sich der erste Nachweis weitestgehend an reinen Sicherheitsinteressen orientiert, soll der zweite Nachweis vor wirtschaftlichen Schäden schützen.

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Bekanntermaßen gibt es verschiedene Rechenalgorithmen, die randgelagerte Platten bemessen können. Grundsätzlich unterscheidet man lineare Ansätze (doppelte Last ergibt doppelte Spannung und Verformung usw.), nichtlineare Verfahren (Lasterhöhung bewirkt anfänglich stärkere, später geringere Systemreaktion) und die rechenaufwendigen Finite-Element-Methoden (FEM), die heute überwiegend zum Nachweis punktgelagerter Glaskonstruktionen angewandt werden. Besonders bei großen Belastungen und weichen Systemen unterscheiden sich die Ergebnisse zum Teil erheblich.

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Welches Verfahren für welche Anwendung sinnvoll ist, entscheidet meist der zuständige Berechnunsgingenieur.

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Unterschiedliche Berechnungsverfahren ergeben meist auch verschiedene Ergebnisse. Für große Durchbiegungen empfehlen sich nichtlineare Verfahren.

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