Werkstoff

Werkstoffeigenschaften von Glas

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Der eigentliche Grund, warum man Glas seit je her gerne als Baustoff verwendet, ist die Licht- und Strahlungsdurchlässigkeit. Glas als Bestandteil einer Fassade ermöglicht die Aufhellung der Räume, die freie Aussicht und solare Wärmegewinne. In Verbindung mit der glastypischen Wetterbeständigkeit, der Korrosionsfestigkeit, seiner Härte und Unbrennbarkeit wird Glas zum idealen Verkleidungselement für Gebäudehüllen.

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Ein wesentliches Verwendbarkeitskriterium ist aber die mechanische Beanspruchbarkeit des Werkstoffes. Glas kann nämlich als eine eingefrorene, unterkühlte Schmelze bezeichnet werden. Vom kristallinen Zustand unterscheidet sich dieser glasig – amorphe Zustand durch einen ungeordneten Aufbau, wobei zwar eine mikroskopische Nahordnung, aber keine Fernordnung besteht, d.h. es fehlt ein Kristallgitter von Symmetrie und Periodizität. Glas ist damit ein zwar vollkommen elastischer, jedoch zu Sprödbruch neigender Werkstoff. Schon beim geringsten Überschreiten der zulässigen Dehnung tritt keine plastische Verformung auf, sondern das Material versagt schlagartig ohne jegliche Ankündigung.

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