Das menschliche Ohr kann Töne von 16 bis 20´000 Hz wahrnehmen, ist aber für tiefe, mittlere und hohe Frequenzen unterschiedlich empfindlich. Um dies zu berücksichtigen, korrigiert man die Frequenzanteile des physikalischen Schallpegels nach einer Normkurve, der sogenannten A-Kurve. Der bewertete Schallpegel wird in dB(A) ausgedrückt. Die Bauakustik berücksichtigt nur den Frequenzbereich von 50 bis 5´000 Hz, der in 16 Terzbänder von 100 Hz bis 3´150 Hz aufgeteilt ist. Jedem Terzband wird ein nach seiner Wirkung auf das menschliche Ohr gewichtetes, bewertetes Schalldämmmaß Rw zugeteilt.
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