Wärmeschutz

im Winter mögen es viele mollig warm ...

Ziel der heutigen Bauweise ist es, die Energieverluste eines Gebäudes zu minimieren. Deshalb werden die Außenbauteile wie Wände und Fenster und damit auch das Glas nach wärmedämmenden Eigenschaften optimiert. Die Kenngröße, die diese Funktion charakterisiert, ist der Wärmedurchgangskoeffizient, in der Kurzfassung als U-Wert (früher auch k-Wert) bezeichnet. Er gibt an, wie viel Wärmeleistung pro Quadratmeter bei einer Temperaturdifferenz von einem Grad Kelvin von aus dem warmen Innenraum zur kalten Außenluft verloren geht.

Werbebanner:

halb1
halb2

Damit diese Verluste in Grenzen bleiben, gibt es heute sehr hochwertige Wärmedämmgläser. Heute ist es möglich, mit Isolierverglasungen sehr gute Wärmedämmwerte bei hoher Lichttransparenz zu erzielen. Die niedrigst-emissiven Beschichtungen dieser Isolierglasscheiben reflektieren dabei bis zu 98 Prozent der langwelligen Infrarotstrahlung (Festkörperwärmestrahlung mit Wellenlängen von 3´000 bis 50´000 nm) wieder ins Rauminnere zurück.

Werbebanner:

drittel1 drittel2 drittel3

Werte von unter 1,0 W/m²·K sind mit Zweifach – Isolierverglasungen zwar theoretisch möglich, aber unter praxisüblichen Bedingungen grundsätzlich nicht zu erreichen! Es gilt außerdem zu berücksichtigen, dass diese Werte rechnerisch für senkrechte Verglasungen ermittelt werden und lediglich rein vergleichenden Betrachtungen dienen sollen. Sie können in Abhängigkeit von den jeweiligen Einbau- und Umweltbedingungen z.T. erheblich abweichen. So bewirken beispielsweise ein geneigter Einbau oder geringere als nach Norm zu berücksichtigende Wärmeübergangswiderstände ein Ansteigen des Wertes, höhere Wärmeübergangswiderstände hingegen veranlassen niedriger Werte.

img_18_01

Beim Wärmeschutz geht es darum, langwellige Infrarotstrahlung im Raum "einzusperren".

Home | Anliegen | Bauglas | Anwendungen | Werkstoff | Bauphysik | Transparenz | Wärmeschutz | Sonnenschutz | Schallschutz | Baurecht | Kontakt | Häufige Fragen |